Hundenasen im Einsatz gegen Waldschädlinge
„Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf den Wald und den Holzbestand hat. Vor allem Schädlinge wie der Asiatische Laubholzkäfer werden zu einem immer größeren Problem. Umso wichtiger ist es, innovative Lösungen zu erarbeiten und einzusetzen, um unsere Wälder zu schützen. Das BFW gehört mit dem Spürhunde-Programm und weiteren Initiativen zu den innovativen Vorreitern. Der Hund ist seit Beginn der Geschichte der beste Freund des Menschen. Nun wird er auch zum besten Freund des Waldes“. Bundesminister Norbert Totschnig
"Auf das Konto des Borkenkäfers gingen im Jahr 2021 2 Mio.m3 Schadholz. Durch lange Trockenphasen und höhere Temperaturen hat der Schädlingsdruck Rekordwerte erreicht. Es ist damit zu rechnen, dass das Schadausmaß durch die Klimaerwärmung steigen wird. Wir prüfen, ob ein Borkenkäferbefall durch Spürhunde früher erkannt werden kann und so unsere Wälder noch besser geschützt werden.“ Bundesminister Norbert Totschnig
Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) setzt sehr erfolgreich Spürhunde zur Bekämpfung von Schädlingen ein. Gemeinsam mit BFW-Leiter Peter Mayer hat sich Bundesminister Norbert Totschnig ein Bild von diesem innovativen Projekt gemacht, das international hoch anerkannt ist.
Invasive Schadorganismen
"Im Klimawandel stellen auch invasive Schadorganismen eine Bedrohung für die Waldgesundgeit dar. Beispielsweise der Asiatische Laubholzbockkäfer hat auch in Österreich für große Schäden gesorgt. In allen Fällen konnte er, nicht zuletzt dank guter Methoden zur Erkennung befallener Bäume wie etwa durch die Spürhunde, wieder beseitigt werden.“ Peter Mayer, Leiter des BFW
Quelle und mehr Infos
Hundenasen im Einsatz gegen Waldschädlinge - BFW (letzter Zugriff am 27.01.2023)