2021

Der neue Folder der Österreichischen Gartenbaugesellschaft gibt Empfehlungen zum Umgang mit Neophyten im eigenen Garten.

Selbst weit voneinander entfernte Regionen unseres Planeten werden sich in ihren Floren immer ähnlicher. Grund ist die Ausbreitung gebietsfremder Pflanzenarten, so das Ergebnis eines globalen Forschungsprojektes.

Waschbären treiben derzeit im weststeirischen Wies ihr Unwesen – mindestens noch vier der importierten Jäger sind dort unterwegs. Die Jägerschaft scheiterte bisher daran, sie mit Fallen zu fangen. Die Waschbären bedrohen aber heimische Tierarten.

Invasive Arten verursachen in Europa jährlich enorme Schäden und können sich auch negativ auf die Biodiversität auswirken. Viele dieser Arten breiten sich nach wie vor aus und diese Entwicklung wird durch den Klimawandel beschleunigt.

Unterschiedliche ökologische Nischen: Tropische Arten verändern die Funktionsweise der Ökosysteme im östlichen Mittelmeer tiefgreifend – mit kaum abschätzbaren Folgen.

Klimaerwärmung und Globalisierung bewirken, dass sich immer mehr gebietsfremde Arten in heimischen Wäldern verbreiten. Welche davon harmlos sind und welche das Ökosystem gefährden, haben Fachleute mit einer Rangliste verdeutlicht. Ganz oben stehen Pilze.

Biodiversitätsexpert*innen aus Mittel- und Südosteuropa bewerteten die Gefahren für Auwälder. Die Priorisierung gebietsfremder Arten nach dem Ausmaß ihrer Umweltauswirkungen wird für das Management von Schutzgebieten immer wichtiger.

Das handtellergroße Tierchen sieht harmlos aus, dennoch kann es den ursprünglichen Krebsbestand eines Sees oder Bachs komplett auslöschen.

Invasive Pflanzen breiten sich in Wien immer stärker aus. Die Stadt arbeitet an einer neuen Gegenstrategie. Künftig will man gezielter vorgehen – vor allem dort, wo es sich auszahlt.

Die Ausbreitung des japanischen Staudenknöterichs in Österreich hat in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugenommen.

Beamte der Polizeiinspektion St. Paul im Lavanttal ermittelten wegen einer Anzeige betreffend verbotener Tierhaltung. 

Die Ausstellung schildert die Reisewege invasiver Pflanzen und beschreibt ihre besonderen Eigenschaften, die eine massenhafte Vermehrung auf neuen Standorten möglich machen.

Die ersten Japankäfer wurden 2017 im Tessin gefangen. 2020 beobachtete man erste Schäden. Agroscope intensiviert nun die Bekämpfung des Schädlings und lanciert ein innovatives Tool.

Ein internationales Forschungsteam hat die engen Beziehungen zwischen Infektionskrankheiten, die Epidemien verursachen, und biologischen Invasionen untersucht.

Eingewanderte Mücken, Ratten und Katzen verursachen besonders viele Kosten. Ein internationales Team hat berechnet, was invasive Arten die Gesellschaften der Welt kosten: Seit 1970 war es mehr als eine Billion Euro. Jedes Jahr sind es viele Milliarden.

Seit Jahren sterben in den USA Weißkopfseeadler, aber auch andere Tiere, an einer mysteriösen Krankheit. Nun endlich wurde der Auslöser gefunden.

Durch den wertvollen Beitrag der Bevölkerung konnten erneut neue Erkenntnisse über die erste invasive Wildbiene Europas gewonnen werden.  

Der Asiatische Laubholzbockkäfer stammt ursprünglich aus Ostasien und ist ein Baumschädling. Die Art wurde vermutlich vor allem mit Verpackungsmaterial eingeschleppt.

The Commission has launched an online public consultation on the development of three important and inter-connected EU biodiversity policy initiatives. Open over the period 11 January 2021 - 05 April 2021.

Die gebietsfremde Art des Jahres wird vom Naturschutzbund Österreich ernannt. Damit wird auf den Einfluss eingeschleppter Arten auf die heimische Artenvielfalt hingewiesen.